T Stücke

Ich werde versuchen die Fehlenden Sachen auszubessern und gegebenenfalls die Rechtschreibung korrigieren! Sorry!

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Ich kann nicht Garantieren dass alles richtig ist!!

 


Buch 1


Lektion 1

 

Der Senator eilt auf das Forum, denn dort ist die Kurie. Hier steht eine menschenmenge und ruft: "sei gegrüßt senator!" der senator lacht und fragt: "wo ist marcus aquilius florus der senator?" die menschenmenge antwortet: "Dort ist er!" Der senator lacht, dann eilt er in die Kurie 

 

Lektion 2

 

Heute ist Aulus im Circus Maximus;weil dort die Spiele sind. Aber wo ist der Freund Gaius? Aulus wartet lange Zeit. Dann freut er sich. Endlich ist der Freund da. Plötzlich ruft das Volk : "Sei gegrüßt Senator!"Der Senator Marcus Aquilius Florus ist da. Auch Aulus und Gaius rufen: "Sei gegrüßt Senator!" Nun schweigt das Volk, die Tore stehen offen, die Pferde und die Startboxen kommen herbei . Schließlich stehen die Pferde in den Startboxen, der Senator gibt das Zeichen und die Pferde laufen/eilen los. Die Menschenmenge erhebt sich und ruft. Auch Aulus und Gaius erheben sich. Dann freut sich Aulus :"Syrus ist der Sieger! Siehe da: Dort ist sein Gewinn!" Aber Gaius sagt:"Auch die Pferde sind Gewinner."

Lektion 3

Die Freundinnen Atia und Antonia erreichen das Forum und betrachten das Gebäude. Dann betreten sie die Basilika Julia und kommen zu den Händlern. Sie eilen durch die Basilika und suchen den Händler Rutilius auf. Denn Rutilius verkauft Tiere. Rutilius steht vor dem Laden, sieht die Freundinnen und ruft: "Heute gibt es Affen und Papageien!" Sofort eilen die Freundinnen in den Laden, sie ´betrachten die Affen. Auch Frauen betreten den Laden. Plötzlich rufen die Papageien: "Es gibt Papageien! Es gibt Papageien!" Aber die Frauen erheben ein Geschrei: "Was? Was ist? Wer ruft?" Rutilius kommt zu den Frauen und zeigt die Papageien. Nun sehen auch die Frauen die Papageien. Deshalb verlassen sie die Affen und kommen zu den Papageien. Plötzlich rufen die Affen. Dann sagt Rutilius: "Was ist? Warum erheben die Affen ein Geschrei?" Rutilius aber sieht Atia und Antonia nicht mehr bei den Affen: "Wo sind die Freundinnen? Warum sind die Affen...?" Plötzlich rufen die Papageien: "Affen! Affen!" Die Freundinnen und die Frauen und Rutilius lachen.

 

 

Lektion 4

Aulus und Gajus suchen die Thermen auf. Sie kommen zu den Toren und treten ein. In den Thermen sind die Händler da. Die Händler sehen Aulus und Gajus; aber die Freunde eilen zu dem Umkleideraum, wo sie ihre Kleider ablegen. Dann betreten sie durch das Kaltwasserbad das Lauwarmwasserbad. Dort sehen und begrüßen sie ihren Freund Lucius. Aber Lucius schweigt. Gajus sagt zu Aulus:" Warum schweigt Lucius?" Aulus antwortet:" Lucius denkt an Atia - denn er liebt Atia und er will die Freundin immer mit Geschenken erfreuen; jedoch Atia lobt Lucius nicht immer." Gajus sagt zu Lucius: " Atia liebt dich sicherlich auch, aber sie erwartet nicht immer Geschenke! Denn..." Der Händler Quintus erfüllt die Thermen mit Geschrei. Er steht in der Menschenmenge und streitet mit einem alten Mann. Der Händler Quintus schreit:" Der alte Mann nimmt den Wein, aber für den Wein will er kein Geld geben! Er ist ein Dieb! Nur Diebe sind in den Thermen!" Aulus und Gajus lachen. Aulus ruft:" Ahh! Quintusliebt Diebe nicht, denn er ist Händler; denn er gibt niemals Geschenke - Quintus niemals." Aulus erwidert:"Atia lobt Lucius jedoch nicht, Seine Ehefrau aber, lobt Quintus sicherlich immer!" Nun lacht auch Lucius. Dann eilen Aulus und Gajus zusammen mit Lucius zu dem Sportplatz. Dort spielen sie Ball zusammen mit ungen Männern.

 

 

Lektion 5

Heute eilen Aulus und Gajus zum Forum: Auch Atiaund Lucius sind da. Aulus will Halt machen, aber Atia ruft:"Warum zögerst du? Wir laufen zum Forum. Auf dem Forum erwartet das Volk die Senatoren." Aulus erwidert:"Ich eile und laufe zum Forum, aber wir sind nicht im Zirkus Maximus! (falls unverständlich: es ist so gemeint das aulus andeuten will das er nicht so schnell ist) Warum macht iht nicht Halt? He, warum antwortet ihr mit nicht?" Aber die Freunde machen nicht Halt. Von allen Seiten eilt die Menschenmenge zum Forum. Denn heute meldet ein Bote in der Kurie einen Sieg. Die Freunde betreten das Forum und suchen die Kurie auf. Atia ruft:"Schaut da! Nun gehen die Senatoren aus der Kurie und kommen zur Rednerbühne." Auch der Senator Markus Aquilius ist da. Plötzlich schweigt das Volk, darauf verkündet der Konsul C. Servilius in aller Öffentlichkeit: "Endlich ist es möglich sich über einen Sieg zu freuen! Endlcih sind wir die Sieger! Wir freuen uns, dass wir die Ungerechtigkeit nicht mehr bedauern, dass wirnicht mehr mit Ausländern kämpren, dass wir unsere Heimat nicht mehr mit Waffen verteidigen. Die Götter müssen wir mit einem Opfer verehren, denn nun leben wir ohne Gefahr!" Sofort schreit das Volk: "Triumph!" Auch die Freunde freuen sich über die Nachricht.

 

 

Lektion 6

Caecilia steht im Atrium und ruft den Sklaven Fortunatus: "Beeil dich, Fortunatus! Denn wir erwarten Gäste. Schicke die Sklaven ins Atrium!" Fortunatus schickt die Sklaven zur Herrin. Die Herrin sagt: " Kauft auf dem Marktplatz Äpfel und Eier, Fisch und Brot!" Dann ruft sie die Sklavinnen:" Bereitet den Speisesaal vor! Schmückt die Tische mit Blumen!" Auch in der Küche arbeiten Sklaven. Dort bereitet der Koch Davus der Koch mit Sklaven das Essen vor. Der Koch befiehlt: "Mädchen, bereitet die Oliven und den Käse vor! Helft, Jungs! Helf auch du, Afra!" Caecilia eilt aus dem Atrium in die Küche, sie lobt den Koch: "Gut, Davus!" Nun rufen die Kinder ihre Mutter: "Mutter, im Schlafraum erwarten wir dich." Die Herrin betritt den Schlafraum; sie sieht die Kinder und die Sklavin Melissa, dann befiehlt sie: " Zeig mir die Kleider, Melissa!" Die Herrin betrachtet die Kleider, die Kleider aber gefallen ihr nicht. Sofort Melissa: " Der Händler Ancus verkauft Kleider. Herrin, schicke die Sklaven zum Händler Ancus!" Kurz darauf betritt Ancus mit den Sklaven das Haus; die Sklaven tragen Kleider. Ancus sagt: " Sei gegrüßt, Caecilia! Sei gegrüßt, Melissa! Betrachtet die Kleider!"

 

Lektion 7

Die Sklaven des Händlers Ancus tragen ungefähr 20 Kleider in den Schlafraum der Herrin. Auch die Kinder sind da und wollen die Kleider betrachten. Caecillia läuft zu Ancus und dessen Sklaven, und befiehlt:" Zeigt die Kleider! Denn wir bereiten ein Opfer und ein Gastmahl vor. Deshalb will ich Kleider kaufen. Aber zuerst zeigt (mir) die Togen und Tuniken!" Der Händler freut sich über Caecillias Worte und spricht:" Sieh diese Auswahl an Togen und Tuniken." Caecillia zieht Publius zur Beratung hinzu:" Publius, siehe die Togen für Männer!" Mit dem Sohn Publius betrachtet sie Ancus Togen, berührt sie und hält sie . Ancus kommt zu Publius:" Willst du diese Toga nicht nehmen?" Publius freut sich, er will die Toga gerne anprobieren. Sofort kommen Sklaven herbei, kurz darauf nimmt Publius mit Hilfe der Sklaven die Toga. Die Mutter betrachtet den Sohn und freut sich: " Nun trägst du eine Toga für einen Mann!" Dann ruft Ancus Caecillia und ihre Tochter Aquilia zu:" Nun betrachtet die Kleider der Frauen! Wollt ihr nicht die Stolen und Tuniken nehmen?" Sofort wenden die Mutter und die Tochter die Augen auf die Kleider. Sie vergleichen die Tunika mit der Tunika. Deshalb bleiben sie im Schlafraum. Publius aber verlässt den Schlafraum der Mutter und eilt zu dem Vater. Auch dem Vater gefällt die Toga seines Sohnes.

 

Lektion 8

Der Freigelassene Demicus Auilius läuft durch das Forum. Die Händler und Sklaven sind schon auf dem Forum und betreiben ihre Geschäfte. Demicus hört die Stimmen der Händler aber bleibt nicht stehen, weil er das Haus seines Schutzherren Marcus Auilius aufsucht. Er verlässt das Forum, läuft durch Starßen und kommt zum Hügel Esquilin Vor dem Haus steht ein Sklave und begrüßt Demicus und zieht ihn in die Eingangshalle Verwandte, Freunde Kinder der Famile Aquillier sind schon da. Dann kommt Pubilius mit seinem Vater Mutter und seiner Schwester Auquilla und betreten die eingangshalle Publius trägt die Toga des Mannes und gebrüßt Verwandte und Freunde. Er eilt zum Altar der Laren und sagt: Ich komme zum altar lege das Amulett ab und trage nun die Männder Toga. Eltern und Gäste hören die worte des Publius mit Freude Dann spricht der Senator Aquilius: Nun müssen wir Publius auf's Kapitol führen. Kommt!. Kurz darauf verlassen der der Familienverband der Aquilia und die Gäste das Haus und such das Kapitol auf. Im Tempel bitten sie den Gott Jupiter und seine Gemahlin Juno um Frieden und Gesundheit. Dann führen die Aquilia den Zug der Gäste nach Hause.

 

Lektion 9

Verwandte, Freunde und Freigelassene komen in das Haus des Senatoren Aquilius. Der Senator und seine Frau, Publius und Aquilia begrüßen die Gäste. "Seid gegrüßt!" Dann führt Fortunatus die Gäste in den Speiseraum. Dort legen sich die Gäste, der Herr und Publius zum Essen und die Frauen setzen sich in die Sessel. Die Herrin gibt den Sklaven ein Zeichen: Die Sklaven gehorchen der Herrin, und sie bringen das Wasser und den Wein in den Speisesaal. Später reichen die Sklaven und Sklavinnen den Gästen die Speisen und den Wein. Dem Senator Aquilius gefallt das Gastmahl, weil die Gäste essen, trinken und sich freuen. Nachdem Gastmahl hält Publius' Vater eine Rede: "Verwandte,Freunde und Freigelassene: Euch danke ich, weil der Familienstamm der Aquilier an diesem Gastmahl teilnimmt. Pulbius trägt nun die Toga des Mannes. Deshalb müssen wir ihm ,nach der Sitte unserer Vorfahren, den Hausgöttern Geschenke geben." Plötzlich hören die Gäste Lärm Kurz darauf kommt Fortunatus zu Aquilius und spricht: "Herr, der Freund Diadorus und sein Sohn Phillipus sind da - Sie kommen aus Griechenland!" Sofort begrüßt Aquilius, Diadorus und auch Phillipus und führt sie ind den Speisesaal hinein. Auch die Däste begrüßen Diadorus und Phillipus, dann bringen Sklaven Essen. Aquilius bittet: "Erzählt über eure Reise!" Diadorus und Phillipus gehorchen dem Freund.

 

Lektion 10

Publius und Phillipus suchen das Forum auf udn betrachten die gebäude sie erblicken eine große zahl von Menschen. Dann sagt Phillpus zu Publius: " Nun will ich meinem Leher Alexander ein Geschenk kaufen. Mein Lehrer kennt die lateinische Sprache ,deshalb will ich ihm ein buch eines römischen Dichters kaufen. Die Gefährten eilen zum Laden des Athenodorus. Athenodorus ziegt den Freunden seine Bücher. Der Händler fragt Phillipus:" willst du ein Buch des Dichters Ovid kaufen?" Phillipus nimmt das Buch mit der linken Hand und zeigt es Publius. Publius ergreift das Buch und beginnt ein Gedicht des Ovid zu lesen er list und er list Athen. fragt:" Willst du das Buch lesen oder kaufen?" Die Gefährten lachen und Phillipus beschließt das Buch zu kaufen. Daraufhin will Publius Phillpus das Forum zeigen. Als erstes fürht er den Freund Zur Kurie Publi. sagt siehe dort! dort kommen die Senatoren zusammen Phillipus fragt:" was tun die Senatoren?? Publius antwotet die Senatoreb halten reden über Städte und Provinzen über Kriege und frieden." Dann verlassen die freunde das Forum und suchen das Kapitol auf?? Publius für Alus zum Tempel und sagt: Im Tempel verehren wir die Götter des Kapitols Jupitar ist der Vater aller Götter und Menschen. Juno bewahrt die Ehefraun. Minerva gibt den Menschen Weißheit, hier feiernt die Feldherren ihre Triümpfe. Dann betrachten P. und P. das Forum vom Kapitol.

 

Lektion 11

Faustulus betritt seine Hütte:" Acca, wo bist du? Komm und höre über das Unglück! Romulus hat Remus getötet!" Acca glaubt die worte ihres Ehemannes nicht. Über was sprichst du? Was habe ich da gehört?" Faustulus abe:" Glaub mir, Frau. Heute bin ich mit Gefährten zum Berg Palatin geeilt. Auch Romulus und Remus und eine große Zahl an Männern suchten den Palatin auf. Dann hat Roulus die Männer zu sich gerufen und, sobald sie schwiegen, eine Rede gehalten:" Ich freue mich, weil ihr nicht beim Kommen gezweifelt habt. Heute wollen wir ein Opfer bereiten, denn wir haben Palatin mit Hilfe der Götter geschützt. Seht die Mauer! Nun leben wirr endlich ohne Gefahr!" Die Männer hielten die Worte mit Geschrei gut! Plötzlich sagte aber Remus:" Ich lache über deine Mauer, sie hält nämlich die Feinde von der Hauptstadt nicht ab." Sofort übersprang er die Mauer. Daraufhin hat Romulus in seinem Zorn Remus aufgesucht und, Oh Acca, seinen Bruder getötet. Faustulus schweigt. Acca aber kann die Tränen nicht mehr zurückhalten und sagt:" Oh Faustulus, vergeblich hat die Wölfin die Jungen am Ufer des Tibers beschützt und großgezogen, vergeblich hast du Remus mit dem Bruder nach Hause getragen, vergeblich sind wir Remus Eltern gewesen, Oh Romulus warum hast du deinen Bruder getötet!?" Dann haben Faustulus und Acca den Tod ihres Sohnes beweint und es hat sie geschmerzt.

 

Lektion 12

Nach dem Tod von Lucretia ist Brutus mit vielen Männern in Rom eingezogen und hat das Forum besetzt. Sie haben mit Stimmen, Waffen und einer Anzahl an Männern die Römer verschreckt. Die Menschen sind sofort zum Forum geeilt, weil sie die Ursache des Geschreies erfahren wollten. Sobald sie über das Verbrechen des Sohnes vom König und über das Schicksal der armen Lucretia hörten, hielten sie ihren Zorn nicht mehr zurück. Darauf hat Brutus mit lauter Stimme gerufen: "Lucretia",sagte er,"immer bist du eine gute Ehefrau deines Ehemannes Collatinus gewesen, immer hast du die Götter verehrt. Nun lebt sie nicht mehr wegen der Gewalttat von Sextus Tarquinius. Vertreibt endlich die Familie der überheblichen Tarquinier! Das Verbrechen des Königs kennt ihr ganz genau. Soll ich etwa über den Mord an Servius Tullius oder etwa über den Mord an vielen, guten Männern sprechen? Wenn ihr vor Verbrechen und Gewalttaten sicher sein wollt, dann vertreibt den König und den ganzen Stamm der Tarquinier, dann berfreit eindlcih die Hauptstadt von großer Gefahr!" Und die Römer und Collatiner hielten die Worte des Brutus für gut. Die Tarquinier aber hatten Angst vor dem Zorn der Menschen, und sie verließen schnell Rom.So ist Tarquinius der letzte stolze König Roms gewesen.

 

Lektion 13

Nachdem die römischen Ehefrauen über die Niederlaäge der Legion Roms erfahren hatten, erfüllten sie die ganze Stadt mit ihren Stimmen. Eine Ehefrau hat geschrien:" Die guten Götter, helft mit Armen! Alle Söhne haben meiner vor einem Feind beschützt. Habe ich meine Söhne etwa verloren?" Aber eine andere Ehefrau:" Warum rufst du dich als arm? Dein Ehemann ist in der Hauptstadtund du hast viele Söhne. Ich aber habe keinen Ehemann mehr und mir ist ein Sohn übrig geblieben. Nicht nur du, sondern auch wir fürchten um die Rettung unserer Männer!" Auch die Senatoren kamen sofort in der Kurie zusammen und berieten sich über das Schicksal der Stadt. Einer der Senatoren hat so gesagt:" Hannibal hat die Soldaten und die Elefanten unter großer Anstrengung über die Alpen nach Italien geführt, er eroberte viele Städte und übertraf unsere Legionen, nun will er gewiss nach Rom eilen, Uns aber gehören keine Legionen mehr! So sage ich freilich: Öffnet dem Sieger die Tore!" Ein anderer Senator aber:" Ich aber befinde deine Meinung für falsch. Hannibal hat uns im Kampf besiegt, aber der Sieger im Krieg ist er nicht. Die Stadtmauern roms sind hoch. Alle römer müssen zusammen mit Waffen befreien.

 

Lektion 14

Mag: Ihr habt schon gehört, wir nennen den Afrikaner Publius Cornelius Scipio. Ich will verstehen... Aulus: Aber Sipio ist ein römischer Mann gewesen. Warum nennen wir den römischen mann Afrikaner? Mag: Gut gefragt, Aulus. Willst du antworten, Titus? Titus schwiegt. Mag:Und du, Marcus? Marcus: Weil Scipio in Afrika, das die Heimat von Poenorum ist, die Feinde besiegt hat. Mag: Nicht nur die Feinde ,Marcus, sondern vor allem Hannibal! Sein Sieg hat Rom endlich von großer Gefahr befreit. Marcus: Jedoch war es Scipio, dem die Senatoren später einen Triumphzug zuerkannten, nicht möglich gewesen, in der Hauptstadt zu bleiben. Mag: So ist es, Marcus. Wegen des Vorwurfes an Bestechung und Unterschlagung an Scipio, dessen Tapferkeit von allen Römern eures Vaterlandes gelobt wir, verlässt er Rom Titus: Hatte Scipio eine Ehefrau und Kinder? Aulus: Kennst du etwa Cornelia, die die Tochter Scipios ist, nicht, Titus? Titus: Ich weiß nich, aber nicht einaml du, Aulus, weißt alles. Mag: Aulus irrt sich nicht, Titus. viele nennen Cornela, die 12 Kinder hatte als Beispiel einer berühmten Ehefrau und Mutter. Diese hat nach dem Tod ihres Mannes nicht die Hoffnung aufgegeben, sondern allen die Familie gepflegt. Sie bemühte sich immer besonders ihren Söhnen Tiberio und Gajus mit guten Räten beizustehen.

 

Lektion 15

In tiefer Nacht weckte Tiro seine Herrin. Sobald Terentia seine Unruhe und Stimme bemerkte richtete sie sich plötzlich auf. Darauf Tiro: "Der Herr, sagte er, ist in großer Gefahr. Schau da Fulvia, die dich besuchen will." Terentia begrüßte ise, dann sagte Fulvia:" Mein Quintus Curius und wenige Männer waren heute bei M.Porcius Laeca. Höre wie sie sich beraten haben: Sie wollen deinen Ehemann den Konsul in eurem Haus töten!" Terentia eilte zu Cicero um ihm von der Gefahr zu berichten, nachdem sie die Worte von Fulvia gehört hatte. Er eilte sofort aus dem Schlafzimmer, und rief alle Sklaven, und befahl ihnen:" Eilt zur Eingangstür und verschließt sie! Verteidigt mich vor diesen Menschen die micht töten wollen!" Tatsächlich sind bei Tagesanbruch 2 Menschen zu dem Haus des Konsuls gekommen. Lange Zeit standen sie vor der Eingangstür. Dann bemühten sie sich vergeblich sie zu öffnen, schließlich sind sie weggegangen. Am folgenden Tag versammelte Cicero die Senatorenim Tempel des JupiterStatoris. Sobald er die Catalina sah hielt er den Zorn nicht mehr und so beschuldigte er:" Schon lange kennst du unsere Pläne. Ich verteidige mich gut vor Gefahren, die mich in meinem Haus erwarten. So lebe ich in Todesgefahr. Ich ermahne die und fordere dich auf: Das du uns von der Gefahr befreist, verlasse endlich den Tempel und unsere Haupstadt!" Mit dieser Rede verbannte Cicero, Catalina aus der Hauptstadt.

 

Lektion 16

Viele Menschen kkommen auf dem Forum zusammen; sie führen kritische gespräche über Cäsar und Kleopatra: Will Cäsar, der viele Imperatoren mit seiner Tapferkeit übertraf, etwa wegen der Frau in Ägypten bleiben? Was? Ist das etwa wahr? Kann man das etwa glauben? Auch wenn die einen sie schöne Frau nennen nennen die anderen sie eine schöne Frau. Gilt die Frau etwa mehr als der frühen Siege? Richtet sich der Sieger ganz Galliens etwa nach der Frau? Viele nennen dich Oh Cäsar einen Sklaven Kleopatras; Duu bist oft nahe bei dir Königin um dessen Gefallen du dich bemühst und sie mit vielen Geschenken erfreuen willst. Du willst Ägypten nicht verlassen, obwohl du Ptolemajus besiegt hast und den frieden schon geschaffen hast. Ist Cäsar etwa mit dem Tod Pmpeis zufrieden? Sieht er etwa nicht die Gefahren eines neuen Krieges , erkennt er etwa nicht die Plaäne der Feinde? Diese haben begonnen gewaltige Truppen auszubilden solange Cäsar mit Kleopatra auf dem Nil mit dem Schiff ist. Gelten die Denkmäler der Ägypter bei Cäsar etwa mehr als die Siege? Wenn Cäsar die Heimatssklaven und das Imperium lenken will, muss er Ägypten sofort verlasssen.

 

Lektion 17

Der Sklave Balbus steht vor dem Haus des Senatoren Lucius Caesius Bassus. Plötzlich geht Caesia, die Tochter des Philosophen, aus dem Haus heraus. Sie sieht Balbus und schickt ihn hinein: “Geh rein, Sklave! Was machst du vor dem Haus?” Der Sklave hört, während er ins Haus geht, auf der Straße ein großes Geschrei. Was sieht er? Einige Männer, welchen Köpfe verhüllt sind, ergreifen Caesia und führen sie weg – sie rauben die Tochter des Herren. Sofort rennt Balbus in das Haus und ruft: “Hilfe! Hilfe! Ich glaube Räuber wollen die Tochter des Herren entführen!” Alle, die im Haus sind, rennen mit großem Geschrei ins Atrium. Auch Lucius Caesius Bassus der Senator ist da.: “Was hast du gesagt, Balbus? Wer hat meine Tochter entführt?” Balbus meldet: “Ich sah einige Männer deine Tochter ergreifen und wegführen.“ - „Warum hast du Caesia nicht geholfen?“ Nun kam der Sklave Chrysalus hinzu: „Herr, Balbus konnte deiner Tochter nicht helfen. Denn ich hörte, wie Caesia ihn ins Haus schickte.“ Der Senator rief mit lauter Stimme, weil er Marcus Fundanius Secundus für den Anführer des Verbrechens hielt: „Jeder weiß, dass Marcus Fundanius mir immer feindlich (gesinnt) war und mich immer in der Kurie mit bösen Worten verletzt. Offenkundig hat Marcus Fundanius meine Tochter entführt.“ Die Frau des Senatoren kommt hinzu: „Bist du dir sicher, dass Fundanius der Anstifter ist? Ich glaube nicht, dass Fundanius dieses Verbrechen begangnen hat. Ich vermute dein Verdacht ist falsch.“ Lucius Caesius Bassus befiehlt: „Schweigt! Sucht nach den Schurken! Fragt die Nachbarn! Findet meine Tochter! Nehmt die Schurken fest! Entreisst ihnen das Mädchen!

 

Lektion 18

Der Senator seufzt: "Wir waren in fast allen Läden. Aber die Wirte verneinen, dass sie meine Tochter und die Räuber gesehen haben. Wo sind die Räuber? Ich fürchte sie sind nie in Capua gewesen."Jetzt fühlt Titus, dass dem Freund die Kräfte schwinden und sagt: "Du bist der Senator Lucius Caesius Bassus. Du darfst den Mut nicht sinken lassen." Und Lucius, der sich freut, weil Titus da ist, packt die rechte Hand seines Freundes und spricht: "Gut gesagt! Deine Worte bedeuten mir viel. Schon fühle ich das die Kräfte wachsen." Titus sagt: "Der Wirt, den wir eben befragten, behauptet, dass die meisten Fremden in das Gasthaus kommen, das nahe beim Forum liegt." Der Senator flüstert: "Komm mit mir Titus. Ich will dieses Gasthaus betreten" Beide eilen über die engen Straßen der Stadt; immer wieder fragen sie nach dem Weg. Endlich stehen sie vor dem Haus, welches sie gesucht haben. Aber Titus erwidert: "Eh, es gehört sich nicht für einen Senator diese Spelunke zu betreten." Der Senator widerspricht: "Allerdings fühle ich, dass meine Tochter hier ist, vielleicht weiß ich sogar, dass sie hier ist." Sie betreten das Gasthaus und befragen den Wirt. Aber der Wirt zögert zuerst zu antworten- nachher sagt er: "Ich gebe es zu, die Herren: Tatsächlich waren hier einige Männer, die ein schönes Mädchen mit sich führten. Einer der Männer hielt die Schulter des Mädchens fest. Aber sie sind nicht mehr in meinem Haus: Und sie verließen gestern dieses Hause und die Stadt. Ich hörte, das sie mit dem Schiff nach Athen fahren.

 

Lektion 19

Die Nacht war dunkel. Ich sah im Achterdeck den Steuermann alleine. Die übrigen Reisenden und Matrosen schliefen. Weder die feindlichen Winde störten das Meer noch erschrak Neptun die Reisenden mit großen Wellen. Ich saß im Achterdeck, beobachtete den Steuermann. Wir meinten in Sicherheit zu sein und sehnten (uns) auf das Ende der Reise. Plötzlich schrie einer von den Matrosen. Er zeigte auf ein anderes Schiff, das mit großer Schnelligkeit durch die Wellen eilte: "Beschützt unser Schiff! Das sind Piraten. Diese wollen uns erobern." Obwohl die Matrosen sich bemühten unser Schiff vor einer Gefahr zu retten, eroberten die Piraten dennoch das Schiff mit Waffen und besiegten uns; dann stahlen sie mit großem Geschrei unser Geld. Auch mich und meinen Freund schleppten sie verbrecherisch in ihr Schiff und führten uns in den dunklen Schiffsbauch. Im Inneren bemerkten wir, dass schon andere Gefangene hier waren. Plötzlich hörte ich eine Stimme: "Vater! Bist du hier?" Gleichzeitig erhob sich einer von den Gefangenen und ich sah, dass sie auf mich zukam. Schon rief Titus: "Es ist deine Tochter, die wir lange Zeit gesucht haben!" Dann (sagte) ich: "So oft gab ich die Hoffnung auf! Ich vermutete eben noch, dass die Räuber dich weggeführt hatten. Nun habe ich dich gefunden. Aber die Piraten nahmen dich, nun auch mich. Ach wir Unglücklichen!"

 

Lektion 20

 

Tretet heran! Helft! Ich sehe Römische Schiffe herankommen. Ich glaube, dass Gefahr bevorsteht.Und alle Piraten stürmen auf das Achterdeck. Was sehen sie? Sicherlich kkommen schnelle Schiffe der römischen Flotte herbei und setzen den Piraten hart zu, sie umzingeln deren Schiff. Während die Verbrecher rufen: "Nun sind wir verloren!", kommen schon die tapferen römischen Soldaten auf das Schiff der Piraten hinüber. Sie werfen einige Piraten in die Wellen, die übrigen töten sie. Einer der Soldaten: "Geht in den Schiffsbauch! Gebt mir die Beute und befreit die Geffangenen." Kurz darauf gingen dir Gefangenen zu Pompejus der die Flotte der Römer lenkte. und sie sagten: "Sei gegrüßt Pompejus! Du hast uns aus unserer Gefahr gerettet." Pompejus antwortete: "Es war nicht schwer die Piraten zu besiegen. Aber der vornehme Mann, den ihr hier set hat euch geholfen: Publius Fundaurus Secundus!" Sofort tritt Cäsia an Publius heran und ruft: "Publius, wie bist du zur römischen Flotte gekommen? Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen bist nachdem du vor den Praten geflohen bist und vom Schiff gesprungen bis." Publius sagt: "Das Glück hilft den Tüchtigen. Hör!" Und er erzählte über das Unglück. Während L.C.B. schreit:"Junger Mann, du hat meine Tochter und mich gerettet, aber P. der berühmte Imperator hat uns mit der Hilfe der Götter und Glück alle gerettet. Obwohl M.F.S. dein Sohn ist und mein Feind, bin ich dennoch dankbar. Ich glaube du bist ein guter Mann, denn du hast alle anderen mit deinem Mut übertroffen und Cäsar niemals im Stich gelassen. Es ist offenkundig das du deinen Sohn liebst."


Lektion 21

Mercur sah das Äneas schöne Punische Kleider trug, welche Dido ihm gern geschenkt hatte. Deshalb war der Bote Jupiters erstaunt, danach kam er schnell zu Äneas heran: "Höre, Äneas! Jupiter schickte mich, er mahnt dich: Was machst du hier? Warum verhälst du dich an diesem Ort so schlecht? Denk an deine Bestimmung! Hier ist es dir nicht erlaubt, angenehm zu leben. Verlasse Karthago, denn du musst Italien aufsuchen. Bereite deinen Nachkommen dort eine neue Heimat." Merkus Worte erschreckten Äneas heftig. Deshalb fasste der pflichtbewusste Mann, der dem Befehl Jupiters immer gehorcht hatte, den Entschluss, die Flucht anzutreten und die punischen Gebiete zu verlassen. Sofort rief er die Gefährten zur Küste, und befahl, dass diese die Flotte und die Waffen vorbereiten Aber Dido, die den Plan des Äneas schon bemerkt hatte, versuchte diesen mit Worten umzustimmen und sagte: "Warum betrügst du mich so schändlich? Warum beeilst du dich zu fliehen, warum bist du so grausam? Nun habe ich deine List durchschaut", Nachdem Dido lange geschwiegen hatte, fügte sie mit trauriger Stimme hinzu: " Ich vertraute dir all zu sehr, denn ich liebte dich" Aber Äneas, den Mercur an sein Schicksal errinert hatte, seufzte schwer: "Niemalsversprach ich dir die Heirat. Bedenke, dass die Götter mein Leben leiten! Jupiter, der Vater der Götter und Menschen, befahl mir, dass ich eine neue Heimat suche. Auch Troja verließ ich nicht freiwillig. Der Vater Anchises ermahnte mich im Schlaf nach Italien zu gehen. Höre auf, mich und dich mit deinen Klagen zu quälen: Ich suche Italien nicht freiwillig auf."

 

Lektion 22

Wir wissen, dass der Senator Q.F.P. mit Gesandtschaft Delphi aufsuchen will. Dieser fragte, nachdem er den Tempel betreten hatte, im inneren den Priester:"Wie werden wir die Götter beschwichtigen? Wann werden die Götter den Niederlagen ein Ende bereiten?" Und Pythia gab einen Orakelspruch von sich. Aber die Gesandten der Römer verstanden die Pythia nicht. Dann kam Quintus zurück nach Rom und berichtete dem Senator in der Kurie: "Euch, Römer, ich werde zu euch sprechen, was die Priester geantwortet haben.Beschwichtigt die Götter mit Bitten und Opfern. Denn falls sie uns helfen werden, werden wir in Sicherheit sein. Ja, sogar die Römische Gemeinde wird viel Einfluss haben und gegen die Punier siegen. Der Sieg wird dem römischen Volk gehören. So werden wir das römische Volk retten. Denn ihr Römer müsst dem pythischen Apollo (oder auch nur Apollo) ein Gescheck schicken. Haltet jedoch Überheblichkeit von euch fern. Anderenfalls lassen euch die Götter im Stich! (Satz Zeile14 fehlt!) Ich aber ging aus dem Orakel heraus und machte mich sofort ein Opfer für alle Götter, die die Priester genannt hatten. Einer der Priester hatte zuvor meinen Kopf mit einem Kranz geschmückt. Ich werde diesen Kranz in unseren Tempel des Apollon tragen und auf seinen Altar niederlegen. Die Senatoren beschlossen: "Wir werden sofort alle Opfer mit großer Sorgfalt machen"

 


Buch 2


Lektion 23

Die Senatoren ...

Fehlt!

 

Lektion 24

Caius Plinius grüßt seinen Freund Sura. Ich frage dich: Glaubst du, dass Gespenster existieren? Ich allerdings werde immer wieder durch erstaunliche Geschichten bewegt und erschreckt. Wirst du auch durch derartige Geschichten beunruhigt und von Furcht ergriffen? Es ist unglaublich, welches ich nun erzählen werde: In den alten Zeiten gab es in Athen große, aber berüchtigte Gebäude. Denn es wurde dort zur nächtlichen Zeit das Geräusch von Eisen und Ketten gehört. Bald sogar wurde ein unbekannter alter Mann gesehen, der Ketten trug. Alle, welche in diesem Gebäude lebten, behaupteten dass die Nächte schrecklich wären. Denn sie wurden von einem Geist aus dem Schlaf geweckt. Immer wieder verließen diese, die hier lebten das Gebäude. Einst kam der Philosoph Athenodorus nach Athen. Diesem wurde alles erzählt, „Weder werde ich in Verwirrung gebracht, noch werde ich sehr erschreckt“, sagte er, „Ja sogar ihr werdet vom Gespenst befreit werden.“ Und er mietete das Gebäude. Er befiehlt, dass er bei Nacht allein im Gebäude zurückgelassen wird. Sogar die Sklaven wurden entlassen. Zuerst herrschte Stille; dann hörte er, dass Eisen und Ketten bewegt wurden. Dann sah er das Gespenst. Dieses rückte aus der Dunkelheit vor und gab Zeichen. Athenodorus wird vom unbekannten Greis in den Innenhof geführt, wo das Gespenst plötzlich verschwand. Am nächsten Tag befahl der Philosoph diesen Ort aufzugraben, wo das Gespenst weggegangen war. Dort wurden Knochen und Ketten gefunden. Nachdem er die Knochen hatte ordnungsgemäß bestatten lassen, war das Gebäude frei vom Gespenst. Ich glaube freilich diesen, von denen solche Geschichten behauptet werden.
Leb’ wohl!


Lektion 25

Allmählig kamen die Menschen zum Feld des Mars, wo sie von M.P. Cato und L.V. Flaccus zusammengerufen worden waren. Von diesen waren die Bürger vor zwei Jahren eingeschätzt worden. Die eingeschätzten Bürger wurden in einem langen Zug von den beiden Zensoren aufgestellt. Dann betrachteten die Bürger das Feld des Mars, nachdem sie zur Opferzeremonie zusammengerufen worden sind. Schließlich hat M. Cato mit seinem Amtskollegen den aufgestellten Heereszug gemustert: Er ging mit den Lektoren nach vorne; die Opfertiere sind von mehreren Männern getrieben worden, die vorher wegen der Namen ausgewählt worden waren: Felix, Fortunatus, Prosper. Von diesen auserwählten Männern wurden die Opfertiere, deren Köpfe geschmückt worden waren, dreimal um die Menge der Bürger herumgeführt. Dann traten die Zensoren an den Altar des Mars heran, der auf dem Marsfeld aufgestellt war. Dort wurde das Blut der getöteten Opfertiere von den Priestern aufgenommen und deren Eingeweide wurden für gut befunden. Dann bat M.P. Cato mit lauter Stimme:"Mars, wir bitten dich demütigend! Höre unseren demütigen Bitten! Wie übergeben dir das staatliche Glück. Rette du , von unserem Opfer bewegt, das römische Volk und vermehre dessen Ruhm. Die dir geschuldeten Dienste sind von uns immer mit höchster Frömmlichkeit bewagrt worden: Berücksichtige unser Gebet! Wir werden dir dankbar sein. Und dir wird wieder eine Opferzeremonie sein."


Lektion 26

Alle Bürger sind dorthin zusammen gekommen, wo sie ein großartiges Schauspiel sehen können. Besonders auf dem Forum ist die Menschenmenge groß, welche sowohl den siegreichen Anführer als auch den eroberten König betrachten wollen. Von der allzu großen Freude veranlasst (sagt) einer aus der Menschenmenge: "Bald werden sie kommen und zum Kapitol gehen." Dazu sagt ein anderer:"Warum werden sie nicht auf dem Forum das Ende des Triumphzuges machen?" Dem antwortet jener:"Auch die Götter, nicht nur den Menschen wird der Triumpfzug geschuldet. Denn wir glaube, dass diese die Kriege führen, aber jene den Sieg geben. Dieses verstanden schon unsere Vorfahren.Deshalb wird Paullus, nachdem jener Krieg beendet worden war, auf dem Kapitol den Göttern den Dank der römischen Volkes heranbringen. Nun rückten die Opfertiere, von den Priestern geführt heran. Dann werden di Menschen, die den Triumpfzug betrachten sehr erfreut. Die Beute der besiegten Feinde wurde gezeigt. Sie rufen: "Schaut, diese goldenen und marmoren Statuen, jene Waffen aus Erz gemacht, jene bemalten Tafeln, jene königlichen Kleider. Betrachtet sowohl dies als auch jenes! So viel Vermögen, so viel Silber, so viel Gold, so viel Geld!" Dann wird der gefangene König vor den Sieger geführt. Dieser glänzt golden und purpur, jener geht in Fesseln. Dessen Würde wird von zwei Söhnen vergrößert, die hinter dem Vater gehen; jenes Elent vergrößern die Söhne, die mmit dem Vater zugleich gefangen worden sind. Dann geht lange Zug der Reiter und Legionen vorüber, während die Menge schreit:"Hurra, Triumph!"


Lektion 27 

Auch wenn ...

Fehlt!



Lektion 28

Einst erblickte Echo, die im Wald lebte, Narziss, als er Tiere jagte. Sobald sie zwischen den Bäumen diesen schönen jungen Mann gesehen hatte, ist sie in Liebe entflammt (worden). Während sie durch Wald und Felder seine (dessen) Spuren verfolgte, wünschte sie mehr und mehr, von ihm geliebt zu werden. Aber immer wenn sie ihn ansprechen will, verbietet ihre Natur dies. Da erst hört Narziss sie, als sie herantritt, aber er sieht sie nicht. Deshalb fragt er: "Wer ist da?" - "Ist da!" antwortet Echo. Narziss hört (nimmt mit den Ohren auf), das Wort und sucht das Mädchen, das das Wort wiederholt. Aber weil er nichts sieht, fragt er: "Warum meidest du mich?" - "Meidest du mich!", wiederholt jene. Weil aber dieser erschreckt worden ist, ruft er mit lauter Stimme: "Komm hierher!" Und jene, von Liebe brennend, ruft den Rufenden (den, der ruft). Wiederum (sagt) Narziss: ("Ich will dich sehen!") "Dich sehen will ich!" - Und Echo: "Will ich!" Nun tritt das Mädchen dem schönen jungen Mann entgegen. Aber jener flieht und ruft/schreit beim Fliehen: "Ich verbiete, dass mein Körper von dir berührt wird!" So wurde Echo von dem fliehenden Narziss abgewiesen/zurückgewiesen und zog sich in den Wald zurück. Von da an lebte sie allein(e) in einer Höhle. Doch die Liebe blieb - der Schmerz wuchs. Schließlich lösen sich die Körperteile der liebenden (Frau/Nymphe) auf; ihre Stimme bleibt.

 

Lektion 29

Penelope grüßt ihren Odysseus.
Wenn es dir gut geht ist es gut. Mir selbst geht es nicht gut. Odysseus, diesen Brief sende t dir, weil du nicht zurückkommst, deine Penelope, die von Liebe bewegt ist. Ach, ich Unglückliche! Von dir – obwohl du deine Familie sicherlich vermisst – habe ich noch keinen Brief erhalten, keinen Trost. Aber es ist nicht nötig, dass du mir antwortest: Komme selbst! Ich liege verlassen im Bett; die langen und dauerhaften Nachtwachen ertrage ich kaum. Mein Geist wird von Furcht gequält: Denn nachdem Troja zugrunde gerichtet worden war, habe ich gesehen, wie deine Gefährten in die Heimat zurückgekehrt sind – aber dich selbst sehe ich nicht unter unserem Dach. Andere Ehefrauen sind zufrieden, aber die Ehefrau des Anführers persönlich ist allein. So machen mich, weil ich um dein Leben fürchte, traurige Sorgen fertig. Ohne dich gelingt mir nichts, erfreut mich nichts. Wo nimmst du jetzt Mühen und Gefahren auf dich? Warum kehrst du nicht zurück? Zeige deine Liebe, indem du nach Hause zurückkommst! Du weißt genau: Ich bin die deine, Penelope wird immer die Gattin des Odysseus sein und niemals einen anderen Mann heiraten. Ich allerdings freilich werde dir, wenn du zurückkommst meine Liebe zeigen! Jetzt bedrängt mich eine Menge von Männern, die deinen Platz haben wollen; ich halte jene nicht mehr aus, die du – während du selbst abwesend bist – mit deinem Reichtum ernährst. Groß ist die Frechheit jener Männer, die deine Güter aufbrauchen. Ich persönlich habe keine Kraft, gegen jene Feinde heftige Maßnahmen zu ergreifen. Du bist für mich Burg und Altar. – Komm nach Hause….


Lektion 30

Bei Helikon, einer Stadt Griechenlands, stand ein dem Neptun heiliger Tempel; diesen Gott nannten die Menschen den Herrn des Ozeans und verehrten ihn -in Ehrfurcht vor seiner Macht. Denselben Gott nannten sie mit anderem Namen “den Erderschütterer”. Einst wollten viele Menschen aus Ionien in diesem Tempel den Neptun verehren. Doch der Ältestenrat dieser Stadt vertrieb sie aus dem Tempel. Und im selben Jahr ging die ganze Stadt in einem gewaltigen Erdbeben und in gewaltigen Meeresfluten unter. Lange vorher ging schon ein Zittern der Erde voraus. Deshalb fürchteten jetzt dieselben Magistraten (Stadtbeamten), die zuvor die ionischen Menschen aus dem Tempel vertrieben hatten, eingedenk ihres Frevels, den Zorn des Neptun. Aus Angst vor dem Gott überzeugten sie die Bürger, die Stadt zu verlassen. Trotzdem blieben viele Bürger - den Rat der Magistraten außer acht lassend - in ihren Häusern und innerhalb der Stadtmauern. Doch in gerade jener Nacht verschlimmerte sich das Erdbeben: Aus dem Schlaf geschreckt, glaubten die Menschen nicht nur, dass sich alles bewegte, sondern auch, dass alles sich durcheinanderwerfe und zerbrochen werde. Sie flohen aus ihren Häusern, die wegen des Erdbebens zusammenfielen, verloren den Mut und streckten die Hände gen Himmel. Alles war voll von Trauergeschrei. Von überall her hörte man Klagerufe. Die einen riefen nach ihren Eltern, andere nach ihren Kindern, wieder andere nach ihren Ehemännern oder -frauen. Alle wurden von derselben Todesangst ergriffen. Von überall her hörte man das Seufzen der Menschen; von überall her hörte Mann heilige Gesänge auf Neptun. 


Lektion 31

"Ich sage euch, Senatoren: Wir müssen jene griechischen Philosophen aus der Stadt vertreiben, die durch ihre Reden nicht nur die Gesinnung der jungen Männer verändern werden, sondern auch unseren Staat vernichten! Es ist wichtig für unseren Staat, dass die jungen Römer diesen Reden kein Gehör schenken. Nachdem die griechischen Reden gehört worden waren, begannen viele von ihnen die Philosophie hoch zu schätzen, bald wird ein großer Teil dieser diese Lehre erstreben. Falls sie dies machen, wird unser Staat zu grunde gehen. Glaubt mir: Nachdem die Meinungen der griechischen Philosophen erkannt wurden, werden unsere jungen Männer die Körper nicht mehr trainieren; sie vernachlässigen die Kraft der Körper. Nachdem die Kraft der Körper vernachlässigt wurde, werden sie die Mangel und Arbeit nicht mehr ertragen und in Kriegen schlecht kämpfen. Aber während die großen Gefahren unserem Imperium drohen ist es notwendig, dass die römischen Soldaten mit großer Kraft kämpfen. Falls sie dieses nicht mehr tun, verlieren wir das Imperium; schließlich wird die Hauptstadt selbst won den Feinden angegriffen. Deshalb ermahne ich euch: Geht gegen jene Griechen vor, die die jungen römischen Männer lehren; verurteilt diese Philosophie! Denn die Philosophie wird die Ursache für unseren Untergang sein. Solange ich leben werde, will ich nicht erlauben, dass die jungen römischen Männer durch die Philosophie der Griechen verdorben werden. Deshalb vertreibt jene Griechen aus unserer Stadt! Nachdem die Philosophen aus unserer Stadt vertrieben wurden, wird unsere Sitte nicht zu grunde gehen." Nachdem diese Rede gehalten wurde, wiedersetzten sich einige Senatoren diesen bitteren Worten. Aber als Cato die Griechen immerwieder kritisierte, wurde die Gesinnung der Senatoren verändert. Deshalb ist die Vertreibung der Philosophen beschlossen worden.


Lektion 32 

I=Ismene A=Antigone

Nach dem Tod des Ödipus stritten sich Eteokles und Polyneikes über die Herrschaft der Stadt. Schließlich verließ Polyneikes Theben und ging nach Argos. Nachdem dort viele Verbündete gesammelt worden waren, kehrte er mit einem großem Heer nach Theben zurück. Dieses Heer schlug unter der Führung des Polyneikes vor den Toren Thebens eine Schlacht. Eteokles verteidigte die Stadt. Nachdem die Brüder getötet worden waren, hatte der Onkel Kreon die Stadt in besitz. Antigone und Ismene treten auf die Bühne hervor:
I:
"Was überlegst du mit deinem Verstand, Schwester? Ich sehe, dass du von schmerz bewegt durch die Häuser des Ödipus, unserem Vater, herumirrst."
A:"Auf Veranlassung Kreons ist dem Bruder Eteokles große Ehre, aber der Körper von Polyneikes liegt unbeerdigt. Kreon wird den mit dem Tod bestrafen, der Polyneikes im Grab bestattet.- Nachdem die Schandtat erkannt wurde, zeige deine Meinung! Ich weiß, dass du angesehen bist und den Göttern gehorchst. Die Götter verlangen aber, dass Polyneikes in einem Grab bestattet wird."
I:
"O du arme Schwester! Was können wir während Kreon derartiges befiehlt machen?"
A:"Bestatte mit mir zusammen meinen und deinen Bruder im Grab!"
I:
"Obwohl der König dies verhindert, wagst du eine große Untat. Hüte dich vor dem Zorn Kreons! Ich hörte, dass der Zugang zum Bruder schwierig ist; denn bewaffnete Wächter werden alle von Polyneikes abhalten!"
A:"Aber es ist eine Gemeinheit den Bruder nicht zu beerdigen. Ich werde es tun, weil es sowohl den Göttern als auch dem Bruder geschuldet wird."
I:"Wir sind Frauen; es gehört sich den Gesetzen der Stadt, die von den Männern festgesetzt wurden, zu gehorchen. Wir müssen unsere Götter anflehen-so werden wir den Gefallen erreichen, falls wir Kreon nun gehorchen. Ich allerdings werde es nicht wagen gegen Kreons Willen eine große Untat zu begehen."
A:"Du gehorchst deinen Geist! Ich werde allein den Bruder beerdigen." Nachdem der Bruder begraben wurde, wurde Antigone von Kreon mit dem Tod bestraft. 



Lektion 33:

Phaedra: Oh großes Kreta, Herrin des großen Meeres, warum zwingst du mich ein Leben in Tränen und Leid zu führen? Nun bin ich hier, weil Theseus weg ist und nicht einmal seiner Frau die Treue hält. Aber dennoch sehne ich mich nach der Ankunft meines Mannes. Tage und Nächte lang wächst und brennt das Übel, das mich heftig beunruhigt. Es gefällt mir nicht mehr meine Arbeiten zu verrichten und die Götter mit Geschenken zu verehren, aber ich will immer in den Wäldern der Berge sein. Wohin zieht mich mein Herz?
Amme: Was für eine verzweifelte Frau höre ich? Was willst du Unglückliche mit deinen Worten sagen? Was ist denn jenes Unglück?
Phaedra: Ich bin in H. Verliebt – Hab ich genug gesagt.
Amme: Wen liebst du? Schämst du dich nicht? H. Ist fast dein Sohn. Du gibst dich einer schändlichen Hoffnung hin. Vernichte die Flammen der Liebe, berühmte Gattin des Theseus. Zögerst du etwa? Willst du deiner Liebe nachgehen?
Phaedra: Die Sache ist so, wie du gesagt hast, ich bin von keiner flüchtigen Liebe ergriffen. Ich kann die Flammen der Liebe in meinem Herzen nicht löschen. Darüber habe ich alle Hoffnungen aufgegeben. Welcher Gott wird die Liebe auslöschen?
Amme:
Du musst die Rettung und deine Hoffnung in die Vortrefflichkeit setzen! Sonst wird uns Unheil wiederfahren.
Phaedra:
Dass das wahr ist, weiß ich, aber - wem gibst du diese guten Ratschläge? Mir ist die Vernunft abhanden gekommen: Der Wahnsinn hat mich besiegt und regiert mich.



Lektion 34

Die Berühmtesten der Trojaner verteidigten die Heimat stark, aber die Griechen waren stärker als die Trojaner. Diese leisteten heftig Widerstand - aber die Feinde kämpften wilder als die Einwohner der Stadt. Je heftiger die Trojaner Widerstand leisteten, desto grausamer töteten die Feinde die Einwohner. Sie schonten niemandem und feuerten die ganze Stadt an: Feuer, das eine stärker als eine Waffe war, richtete alle zugrunde. Auch Aeneas, der die Heimat und sein zu Hause am stärksten verteidigte, hielt die Gewalt der Feinde nicht ab. Nachdem er Troja verlassen hatte, befohlen ihm die Götter, eine neue Heimat zu suchen und seine sehr berühmte Familie zu etwas zu machen. Deshalb, von den Göttern ein Zeichen gegeben, floh er zusammen mit seinen Freunden aus der Stadt: Er führte den Vater Anchises und seinen gierigen Sohn Ascanius aus der Stadt. Er befiehl Creusa, seiner lieben Gattin, dem Sohn nach zu gehen. Aber nachdem er die Gefahr entkommen ist, machte er außerhalb der Stadt Halt. Als er zurücksah, erblickte er Creusa nicht mehr. Dann zeigte Aeneas sich als der Stärkste: Durch den sehr heftigen Schmerz bewegt, geht er zurück in die Stadt, eilt durch die zerstörte Stadt und ruft seine Ehefrau oft. Aber niemand antwortet. Plötzlich steht Creusas Schatten vor seinen Augen und sagt: "Aeneas", sagt er, "süßester Gatte! Dieses ereignet sich alles nicht ohne den Willen der Götter, die wissen, dass du stärker als die anderen Männer bist. Suche du neue Plätze: Die Reise wird länger und die Arbeiten werden gewaltiger sein, aber du wirst königliche Gattin finden und die schönste Stadt verwahren. Die Götter werden die Bürger dessen Stadt zu Herren deiner Familien machen. Ich aber werde Troja nicht verlassen. Die Götter halten mich in dieser Gegend zurück. Leb wohl und rette die Liebe des Ascanius, deines allgemeinen Sohnes!"


Lektion 35 

Sehr viele schiffe sind am Hafen, überall werden stimmen von Menschen die in vielen verschiedenen sprachen rufen, gehört. der römische Händler trifft im laden seine freunde und grüßt Croesus griech. Sprache: "sei gegrüßt" " sei gegrüßt" antwortet jener. dann wird in lateinischer sprache über geschäftliche angelegenheiten verhandelt:" ich habe den besten wein importiert. Der wein, den du ziemlich früh im jahr gekauft hast " war gut", aber dieser im jahr ist noch besser. es steht fest , das der wein aus Italien der beste, im ganzen reich ist. dieser wein wird dir besseren nutzen sein. denn der herrscher adrianus, der immer die provinz sorgt: wird ephesos besuchen und die römischen senatoren kommen zusammen mit diesem. deshalb wirst du den Falernwein, welcher von diesem gern genommen wird, für einen hohen preis verkaufen. und es wird dir natürlich die große ehre geschaffen, diesen wein dem feldherrn anzubieten. "meine ehre ist die natürlich von großer sorge! was sonst willst du verkaufen?"
"ich habe zu einem ziemlich kleinen preis Öl den römischen senator, meinen freund , gekauft: er verkauft das beste Öl. ich werde meinem guten freund einen guten preis machen. aber eine hand wäscht die andere. was verkaufst du ? "
"alles was du wünschst: gebrachte salben aus dem osten; aber sie kosten viel."
" mmh. freilich wird alles, was aus dem osten gekauft wurde, zu dem kleinsten preis in alexandrien und antiochia verkauft."
" aber der weg ist sehr lang. es ist gefährlich dies alles nach Rom zu bringen. Piraten..."Besonders die Piraten fürchten den feldherrn hadrian, der -wie du selbst sagtest - der immer mit den provinzen beriet.


Lektion 36

Flaccus: " Wo in aller Welt wart ihr und was habt ihr neues nach Rom gebracht?"
Markus:" Seht ihr jedens Schiff? Es gehört meinem Vater. In Asien kaufte mein Vater eine große Menge sehr schöner Sachen . Deshalb richtete er und ein waqhrhaftiges Lukullisches Mahl her . "
Callidus: Wer von euich, Fruende, kennt einen Menschen namens Lukull?
Markus: Neulich sagte mir irgendjemand, dass ein Mensch der immer gut speist, Lukull genannt wird.
Callidus: Dusagst richtig- aber Lucius Licinius Lukull war wahrhaftig ein römische Mann! In Asien leitete er viele Jahre die Provinzen als Quästor; nachdem er viele Dinge gut beendet hatte , wurde er Ädil, dann Prätor; später ging er nach Afrika und von dort...
Flaccus: Ich allerdings will irgendetwas sagen! Lukull war auch ein großer Imperator in jeder Kriegsart und wenn irgendetwas ihm anvertraut war...
Lentulus: Es ist genug ! Auch ich habe erfahren , das Lukull einen ausgezeichneten Geist hatte . Aber- Was tut das zur Sache? Ist es etwa die Aufgabe einen großen Imperatoren gut zu speisen? MArkus erzählte von einem Lukullischem Mahl!
Callidus: In seinem letzten Lebensabschnitt zog sich Lukull nicht war von den millitärischen Aufgaben, sondern auch von den öffentliche zurück; denn er wollte in Ruhe leben. Schließlich richtete er Gärten und Bäder mit Geld ein, dass er aus der Beute gesammelt hatte; Lukull gehörten große und kostbare Gebäude. Maximos sumptus faciens er bereitete große Gastmähler vor und verbrauchte selbst viel Geld für verschiendene Vergnügen. Lentulus: Nun bemerke ich : Es ist das Zeichen eines wahrhaftig großen Mannes ein derartiges Leben zu führen.



Lektion 37

Demetrius grüßt seinen Markus. Ich bedauere, dass du deine Krankheit nun weniger tapfer erträgst, als du sie früher ertragen hattest. Halte die Erinnerung an jenes bekanntes Wort der Philosophen im Gedächtnis: "Ertrage, was das Schicksal bringt!" Aber ich wollte von anderen Dingen un (auch) Bedingungen deines Lebens schreiben. Wie du weißt, ist der Tempel der Diana in Ephesos eines der Weltwunder. Dieses Gebäude ist von wunderbarer Größe, dieses kann nicht mit anderen Gebäuden verglichen werden. Deshalb besuchen viele Menschen unsere Stadt. Und viele dieser, die hier leben -wie ich-, bestreiten ihren Lebensunterhalt aus jenen Tempel. Vor wenigen Tagen wurde mir eine Nachricht überbracht, dass ein gewisser Mann namens Paulus anch Ephesos kommt. Dieser hatte zuerst vor den Toren des Tempels eine Rede gehalten über irgendeinen Gott, den er Jesus Christus nannte; danach ging er ins Theater. Schnell ging ich, nachdem diese Sache gehört worden war, zum Theater; dort bemerkte ich Paulus, einem Mann von kleiner Statue, während er vom Theater zum Forum hinabstieg undwiederrum die Gottheit Diana verspottete. Sofert rief ich:"Wer erträgt derartige Worte? Ich allerdings werde diese Worte niemals ertragen. Bringt diesen gottlosen Menschen sofort weg, der die Erhabenheit der Diana angreift! Denn sicherlich weiß ich: Nachdem die Erhabenheit der Diana aufgehoben wurde, wird keiner mehr unsere Stadt besuchen. Endlich- wird jener Paulus zugrunde gerichtet." Alle, die meine Worte gehört haben, riefen: "Groß ist die Diana von Ephesos! Diana, du bist der Wachposten unserer Stadt!" Dann vertrieben die Beamten, Männer von großer Begabung, Paulus mit Gewalt aus dem Theater und brachten ihn heraus. Dann ging ich froh nach Hause. Leb wohl!


Lektion 38

Drappes: Was machst du hier, mein Freund? Von wo kommst du?
Dumnacus: Ich komme aus dem Bad. Weshalb warst du heute nicht dort? Wenn du da gewesen wärst, hättest du heftig lachen müssen.
Drappes: Beim Herkules! Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich auch ins Bad gekommen. Aber sage mir: Was ist passiert?
Dumnacus: Wir haben einen kahlköpfigen Greis, mit einer roten Tunica geschmückt, mit einem grünem Ball spielen!
Drappes: Wer war dieser Greis?
Dumnacus: Es war Flavus, ein gewisser Freigelassener, ein reicher und seltener Mensch.
Drappes: Wenn es keine Menschen von solchem Charakter gäbe, wäre das Leben von trauriger Handlung. Erzähl weiter!
Dumnacus: Ich will nicht nur von dieser Sache erzählen, sondern höre dieses: Nach dem Bad übergossen drei Sklaven Flavus mit Salböl und trockneten ihn mit der allerweichsten Wolle ab.
Drappes: Wolle? Aber Wolle ist nicht geeignet um...
Dumnacus: Du sagst die Wahrheit. Aber die Wolle ist mit wertvollen Leinen gemacht.
Drappes: Nun verstehe ich: Wenn Flavus den zuschauenden Menschen die Sache öffentlich gezeigt hätte, hätte niemand ein Auge auf ihn gewendet.
Dumnacus: Das hast du gut verstanden! In jedem Gesicht bekommt Flavus große Pflege. Diesem schaute ich nur zu. Deshalb wurde er kurze Zeit später von zwei Sklaven in eine Sänfte hineingelegt.
Drappes: Falls ich eine von einer Sänfte getragen werden würde, würde ich nicht mehr zu Fuß gehen!
Dumnacus: Warte ab – du hast noch nicht alles gehört: Als Flavus weggetragen wurde, sang plözlich ein gewisser zur Sänfte gerufener Sklave den ganzen Weg.
Drappes: Schweig, du erzählst nicht sorgfältig! - Wenn Flavus verstehen würde guten Geistes zu sein, würde er weniger Aufwand machen.



Lektion 39

In ganz Gallien gibt es 2 Arten adliger Menschen, die Ritter und die Druiden.Die Adligen stehn an der Spitze der Familien. Es ist ihnen die größte Ehe möglichst viele Menschen aus dem Volk als Schutzbefohlene zu haben.Diese müssen den Adligen in allen Dingen helfen und sie sind es gewohnt, ihnen wie Sklaven zu gehorchen. Die Adligen aber haben eine fast uneingeschränkte Macht; Die den meisten haben,haben kein Talent, sind aber adelig.Es ist die Ritterschaft die Krieg führt. Die Adeligsten stehen an der Süitze und führen die Scharen der Soldaten an. Die Drudien aber sind bei den Menschen aller Stände in höchster Ehre, weil sie mit großer Würde leben; Die heiligen Dinge und Gerichte sind ihre Aufgabe. In allen Streitfällen entscheiden sie die Fälle und bestimmen die Strafe, niemand kann dagegn das Urteil derer Wiederstand leisten. Wer dem Urteil der Druiden nicht gehorcht, den fliehen alle, weil niemand mit ihm ein Gespräch beginnt und er auch von den Opferzeremonien ferhn bleiben muss; Dieser führ sein Leben einsam und nglücklich . Falls jemand ihm helfe oder zu ihm gehen würde, könnte ach er selbst von den Druiden verdammt werden. Die jungen Männer kommen wegen der Ausbildung häufig bei den Druiden zusammen. Sie lernen dort eine große Menge Verse. So konnte sie der Jugend viel überliefern, was die Druiden seit alter Zeit über die Größe der Erde , die Bewegung der Sterne und die Macht der Götter lerten. Nichts aber, was sie wissen halten sie fest, obwohl sie die grichischen Buchstaben kennen. Sie nannten dafür 2 Gründe:" Falls die Lehre schriftlich fest gehalten werden wüde , wüsste dies auch die Breite Masse. Aber die Menschen würden auch nich ihr Gedächtniss üben, fallas alles aufgeschrieben werden würde."


Lektion 40

Im Stamm der Treverer kämpften Indutiomarus und Cingetorix unter sich um den ersten Platz. Cingetorix ist, nachdem er von der Ankunft der Legionen und Hilfstruppen gehört hatte zu Cäsar gekommen, um seine hervorragende Treue zu beweisen. Aber Indutiomarus rief Soldaten ein, um den Krieg wiederrum vorzubereiten und die Freiheit seines Stammes zu verteidigen. Einige führende Männer des Stammes waren erschrocken durch die Ankunft des römischen Heeres und kamen aus den Dörfern und Städten zu Cäsar, damit sie über ihre Angelegenheiten verhandeln können: ,,Wir kommen, um Freundschaft zu erbitten und unsere Treue zu zeigen. Denn unsere Treue ist so groß, dass wir gerne zu dir kommen.“ Durch diese Sache veranlasst, schickt Indutiomarus Gesandte zu Cäsar, um nicht von allen verlassen zu werden. Diese Worte wurden Cäsar von den Gesandten berichtet: „Das einfache Volk fällt leicht von der Freundschaft zu den Römern ab, aber es wird durch meinen Einfluss gelenkt. Denn mein Einfluss beim Volk ist so groß, dass ich diese leicht in der Pflicht behalten kann. Allerdings befürchte ich, dass ich von der Willkür zurückgerufen werde. Deshalb bin ich bis jetzt nicht zu dir gekommen. Denn ich befürchte, dass das Volk den Römern feindlich gesinnt ist und weil es die Freiheit des Stammes verteidigen will und nach Umsturz strebt. Bald werde ich ins römische Lage gehen, damit du meine Treue erkennst.“ Cäsar bereitet keinen Krieg vor, obwohl er das heimtückische Wesen des Indutiomarus erkennt; sondern er fordert, dass Indutiomarus mit hundert Geiseln zu ihm kommt.


Lektion 41

 

Wir sind hier zusammengekommen, Bürger der Kolonie Augusta Treverorum, um unserem Kaiser für seine Wohltaten zu danken. Ich frage euch, ob jemand die Taten unseres Kaisers kritisieren kann. Erblickt diese Palastaula selbst, die mit gewaltigem Aufwand fertif gestellt worden ist, damit ihr seht, wie großen Reichtum der Kaiser uns gegeben hat! Betrachtet jene Gegend, in der wir leben, damit ihr erkennt, wie große Freude uns von ihm selbst bereitet worden ist! Unter deiner Herrschaft leidet niamend an Not,, vielmehr ist die Stadt voll mit allen Reichtümern, die auf dem ganzen Erdkreis erworben worden sind. Die Bürger beschäftigen sich mit Künsten und Literatur, weil du, Kaiser, dafür sorgst, dass sie frei von Sorgen ihr Leben führen köönnen. Du, Kaiser, lehrst die Menschen durch dein sehr klares Beispiel , wie groß die Sorge des röm. Kaisers ist und wie groß dir röm. Zuverlässigkeit ist. Nun ist es offenkundig: Nach dem Friedensschluss führen in der ganzen Gegend die Menschen ihr Leben mit Muße. Jedes Kriegsgeschrei ist abwesend, weil du die Flammen des Kriegs ausgelöscht hast. Zeugen dafür sind die Menge von Getreide und von allen Früchten, welche die Händler auf der Mosel fahren, und die schönen Häuser, die die Menschen in der ganzen Gegend bauen. Ich zweifle daran, ob die Menge der Früchte oder die schönen Gebäude von größerem Nutzen sind. Einen wie großartigen Anblick gibt diese Gegend! Nicht einmal die Babaren nämlich werden- eingeschüchtert von der Nachricht von der Ankunft des Kaisers- es wagen, den Rhein zu überqueren. In deiner Zeit, Kaiser, leben wir sicher! Durch deine Sorge ist unsere Stadt mehr und mehr hervorgehoben worden, durch deinen Ruhm wird die Ehre der ganzen Stadt ewig sein.


Lektion 42

Sidonius grüßt seinen Arbogast.
Ein Freund brachte deinen Brief mit, der mir, als ich ihn gelesen hatte, größte Freude bereitete. Das schönste ist, als die alten, mächtigen Aussagen und die großen Redner die Sätze ausschmückten. Finde wieder den Satz des Vergils, Terenzes und Ciceros. So groß ist nämlich deine Beredsamkeit, so groß ist die Lebensweise, sodass ich leicht sehe, dass du die Literatur viele Jahre lang schon studierst. Du hast Verstand, wie ich weiß. Und ich weiß, dass du gleich wie jene alten Anführer, die in ihrer rechten Hand sowohl Schwert, als auch Griffel zu fassen pflegten, um ihre Begabung sowohl im Krieg als auch in ihren Künsten zu zeigen. Während die wilden Feinde den Rhein und die Mosel besetzen, umzingelten sie die Dörfer und Gassen und die römischen Städte. Sie vernachlässigen diese Sprache der Römer, weil du die römische Sprache rettest und sie am Leben hältst. Er kennt diese Wut der feindlichen Briefe, weil du – vom feindlichen Volk selbst abstammst – deine Eigenschaften pflegst. Mit der römischen Macht tötet er die Kraft und den Angriff, dennoch wissen wir durch dich alles, wie sehr der Mensch jenes Tier übertrifft, wenn er die Literatur studiert.

 



Buch 3

 

Lektion 43

Mutter: Wenn du doch in Rom bleiben würdest! Ich habe gehört, dass sich die Lebensgewohnheit der Germanen viel von unseren Sitten unterscheidet.
Lucius: Aber ich werde unter Römern leben, weil viele ehemalige Soldaten dorthin geführt werden! Außerdem sind die Germanen, die am Fluss Donau wohnen, um ein wenig menschlicher als die Übrigen, denn sie kommen oft zu ihren/den Händlern.
Mutter: Aber sag' mir: Wer, der Italien verlassen hat, sucht Germanien, eine sehr strenge Region auf, wenn es nicht seine Heimat wäre? Nicht nur im Winter ist das Wetter dort (so) wild! Wenn doch dein Vater leben würde, sodass er mir helfen könnte! Aber es gehört sich für mich zu schweigen, weil ich eine Frau bin.
Lucius: Alles, was dir in den Sinn kommt, sagst du! Aber du sollst auch meine Worte hören! Ich zögere nicht, dass ich in dieser Region ein gute Leben führen kann - ich würde/werde beinahe sagen, dass dort gute Sitten mehr gelten als anderswo gute Gesetze.
Mutter: Mögen die Götter dir alles Gute geben! - Aber hör (mir zu): Ich habe von einem gewissen Händler gehort, dass die Germanen den Sol und den Vulkan und die Luna als Götter haben und aber von künftigen unsterblichen Göttern nichts wissen.
Lucius: Wen du doch nicht mit diesem Händler (da) zusammengekommen wärest! Ich allerdings habe in einem Buch gelesen, dass die Germanen Merkur am meisten verehren...
Mutter: ...und ich habe inzwischen gehört, dass die Germanen dort für einen Gott Menschen (auf)opfern! - Mein Sohn: Wo genau diese Ausländer leben, dort willst du, ein wahrer römischer Mann, eine gute Frau finden?!
Lucius: Die Frauen sind bei den Germanen in höchster Ehre: Sie glauben dass irgendetwas heiliges in ihnen ist und dass sie ihre Beschlüsse/Pläne nicht verleugnen. - Aber lass uns nichts mehr zornentbrannt sagen! Ich werde sicherlich ein freies und gutes Leben in Germanien führen!
Mutter: Mögen die Götter dies zum Guten wenden!


Lektion 44

Ich heiße Veleda und mit ist es gegeben, die Zukunft zu sehen. Immer wenn ich über Zukünftiges gefragt werde, hoffe ich allerdings, dass ich günstige Dinge sehen werde; denn widrige Dinge vorauszusehen gefällt mir nicht. Daher ist jene mir von der Natur gegebene Fähigkeit häufig betrüblich. Ich werde ein Beispiel liefern: Ein Soldat, der im Begriff war, in den Kampf zu ziehen, fragt mich über den Ausgang der Schlacht. Wenn dieser hört: “Du wirst aus dem Leben scheiden!", geht er entweder traurig oder zornentbrannt fort. Wenn ich aber sage: “Ich sehe, dass du unversehrt zurückkehren wirst!", so verspricht er mir, er werde mir später eine Belohnung geben und wirft sich am nächsten Tag fröhlichen und tapferen Gemütes den Feinden entgegen. Als die Germanen vor kurzem gegen die Römer kämpften, kamen sie zu mir, um mich zu befragen. Von da an ist mein Ansehen sehr gewachsen: Ich habe nämlich vorhergesehen, dass die Germanen ihre Sache gut machen (gut kämpfen) würden, und sagte, dass sie - was damals unglaublich war - die römischen Legionen besiegen würden. Tatsächlich ereignete sich das, was ich gesagt hatte. Seit jener Zeit glauben viele Germanen, dass sich sogar eine Göttin sei. Doch ist - wie ich oben gezeigt habe - mein Leben auch hart: Weder wohne ich mit Nachbarn noch mit Freunden; allein in einem Turm lebe ich. Außerdem: Damit die kultische Verehrung sich steigere, dürfen die Menschen weder in meinen Keller gehen noch mich direkt ansprechen. Daher wählen diejenigen, die um Hilfe bitten, einen von meinen Nachbarn aus und schicken ihn zu mir, damit er Antworten und Ratschläge der Götter von mir erhalte. Doch bin ich guten Mutes: Jetzt schätzen die Germanen mich hoch … und sehe klar, dass mich bald auch die Römer verehren werden.


Lektion 45

-Hast du die neueste Nachricht erhalten? Einen höchst vortrefflichen Sieg über die Germanen hat - als Feldherr (oder Kaiser) - unser Herr und Gott Domitian errungen. - Mmh. Ich habe gehört, er wird beim Volk "Germanicus" genannt. -So ist es, beim Herkules! Unter diesem Namen werden die Taten des Kaisers gelobt. Denn die Germanen gehorchen seiner Macht. Ich hoffe, dass er bald mit seinen Soldaten nach Rom kommen werde. Dann wird es einen Triumphzug geben, bei dem der hochberühmte Kaiser uns seine Beute zeigen wird; Gefangene wird er in die Sklaverei führen. -Möge es (so) geschehen, wie du sagst. Ich zweifle nicht, dass die römischen Soldaten in der Schlacht tapfer gegen die Germanen gekämpft haben; doch ist ungewiss, ob sie wirklich gesiegt haben. -Warum? Weißt du denn etwa nicht, was auf Veranlassung des Kaisers beim (am) Rhein geschehen ist? Überall sind Lager aufgestellt worden. Domitian hat befohlen, dass viele Befestigungen errichtet werden sollen. Die Barbaren hat er besiegt. Diese werden es nicht (mehr) wagen, das römische Reich anzugreifen. Um alle Dinge kümmert sich der Kaiser. -Doch warum werden Türme und Lager gebaut? Warum werden die Grenzen des Reiches mit Befestigungen geschirmt? Diese zeigen den Germanen gewiss, dass sie nicht unterworfen worden sind. Ich wenigstens erinnere mich, dass Arminius dem Varus und seinen Legionen im Teutoburger Wald eine Falle gestellt und das römische Heer in einem blutigen Gemetzel ausgelöscht hat. Der Übermut des Kaisers Domitian beansprucht die Bezeichnung "Germanicus". Ein dritter Mann kommt hinzu. -Nach meiner Meinung berührt es das Wohl des Reiches in keinster Weise, ob die Germanen nun besiegt sind oder nicht. Die Soldaten sollten besser dafür sorgen, dass die Grenzen des Reiches gut verteidigt werden! Das war der Wille des Kaisers Augustus nach jenem schwarzen Tag, an dem Varus die schwere Niederlage erlitten hat.
 

 

Lektion 46

„Obwohl uns in diesem Jahr von einigen Klöstern öfter Schreiben geschickt wurden, haben wir in den meisten von diesen ungebildete Äußerungen erkannt.
- Du sagst „Ohne Bildung“? Ich schreibe den ganzen Tag (sehr) sorgfältig. Ich verbrauche meine Zeit mit Schreiben. Nur beim Schreiben lebe ich gut. Niemand ist im Schreiben so erfahren wie ich. Wer ist also ungebildet? „Außerdem wissen wir gut, dass Fehler in Worten gefährlich sind; viel gefährlicher sind aber Fehler im Sinn!“
- Glaubst du etwa, dass ich nur Schreiben kann? Zweifelst du etwa, dass ich auch den Sinn der Heiligen Worte begreife? Ich danke dir. Allerdings weiß ich, dass Fehler der Könige noch Gefährlicher sind. „Darum ermahnen wir euch: Nicht nur die Interesse an der Literatur soll euch am Herzen liegen, sondern auch begierig sein zu lernen, sodass ihr leichter und richtig(er) das Geheimnis der göttlichen Schriften (Bibel) erkennt!“
- Erkennen? Früher habt ihr an meinem Verstand gezweifelt – und jetzt behauptest du, dass ich Geeignet bin zum Erkennen!? Überhaupt nicht! Nur ein Mensch wäre dieser Sache unwürdig. „Jetzt werden zu dieser Arbeit passende Männer ausgewählt werden! Jene sollen sowohl den Willen zu lernen als auch die Begierde andere zu unterrichten haben ..."
-Aha endlich verstehe ich! Ich will! Was sonst? Ich bin begierig. Was auch immer du vorschreibst - ich meinerseits bin ohne Verzögerung zum Unterricht bereit. Aber - während ich dies lese, verfliegt die Zeit: Sofort werde ich viele andere in der Kunst gut zu schreiben unterrichten. Inzwischen soll ein anderer sich daran erfreuen, dies zu schreiben!
Leb´ wohl!



Lektion 47

M: Hast du gelesen das alle Germanen große Körper haben?wenn sich die Sache so verhält, frage ich, warum du so klein bist.
C: Indem du derartige Worte sagst überzeugst du nicht das du dumm und unwissend bist. obwohl so viele Jahre vergangen sind,glaubst du,das ich ein alter Germane bin, wenn du fortfährst, die dinge, die von Tacitus bekannt gemacht wurden mit mir zu vergleichen werde ich dir zeigen, auf welche weise wir, die kleinen Menschen ...
M: Hör' auf zu schreien ! Inzwischen habe ich erkannt warumi hr nicht mit Worten sonder mit euren Kräften wettstreiten wollt. Tacitus hat geschrieben, dass die Körper der Germanen nur zum Krieg taugen...
C:
SCHWEIG!!!
M: ...und das ihr grausame Augen habt. Tatsächlich-zufällig schaust du mich mit solchen Augen an, als ob wir Feinde wären. Ihr Germanen seid immer bereit zum ...
C: Was? Zum Arbeiten? Du bist dabei Wahres zu sagen. Komm' mit mir in die Bibliothek, denn meiner Meinung nach - müssen wir verschiedene Bücher, die über Taten und Sitten der Germanen abgefasst sind, lesen, besonders weil ich nicht glauben kann, dass, das Leben der Germanen nur aus Kämpfen bestanden hat.Auch Tacitus hat gesagt das die Germanen den Abstand noch geschätzt haben und...
M: ...und dass ihre Kinder in jedem Haus nackt und schmutzig lebten.
C: Da solche Worte von dir geäußert wurden sehe ich nun nur folgendes ein: Du bist hart und ungerecht und voller Neid! Geh' lieber fort, Mauricius, andernfalls wird ein gewisser sehr kleiner Germane seinen Anstand aufgeben und voller Hass seinem germanischem Feind größte Schmerzen zufügen!


Lektion 48

Ich bitte euch Volksväter. Es soll für Titus, Sohn des heiligen Vespasian, von dem Senat und dem Volk ein Triumphbogen gebaut werden. Wer von euch denkt, dass jemals ein Mensch ein größerer Feldherr war? Wenn Titus unser Heer nicht angeführt hätte, hätten wir die Juden nicht besiegen können. Und wie war der Krieg-der Krieg gegen den feindlichsten Stamm der Römer! Aber weshalb hassen uns diese so? Dies werde ich euch möglichst kurz sagen.Der Grund ist ihre Religion. Keiner von euch wird glauben wie diese beschaffen ist. Diese Religion erscheint sogar mir erstaunlich: doch glaubt nicht, dass ich mir diese Wörter selber ausgedacht habe! Alles ist bei den Juden gewöhnlich, was bei uns heilig ist. Alles ist diesen Menschen erlaubt, was uns verboten ist. Sie essen anders, trinken anders, leben anders, sie halten sich von anderen Menschen fern, sie wollen völlig verborgen sein. Es ist aber, wie bei ihren Vorfahren: Die Juden glauben nur an einen Gott, diesen nennen sie den Schöpfer von Erde und Himmel; unter anderem steht es fest, dass dieser Gott keine Form hat. Was kann ich noch viel sagen? Wenn ihr doch richtig über diese Religion urteilen würdet. Ich selbst bin überzeugt: Titus, das Licht unseres Imperiums, tat Gutes, indem er diese Volk besiegte. Deshalb werden wir Titus mit großer Ehre verehren. Denn der Sonh Vespasians ist des großen, schönen Bogen würdig.


Lektion 49

Minucius: Sei gegrüßt, Passua.
Passua: Sei auch du gegrüßt, Minucius. Wo gehst duhin?
Minucius:Zum Marktplatz, damit ich ein neulich verfasstes Büchleinkaufe. Ich habe nämlich gehört, dass Tertullian, der in unserer Stadt geboren war,sein lateinisch geschriebenes Werk fertig gestellt hat, wodurch er den Glauben der Christen gegen die Meinungen der alten Religionschützt.Bis zu diesem Tag hatte ich keine Zeit dieses Buch u lesen. Hast du dieses Buch schon gelesen?
Passua:
Ich habe es nicht gelesen, weilauch mir die Zeit zum lesen fehlt. Aber warum hältst du dasBuch fürlesenswert? Warum so viel Interesse? Bist du etwa einer von diesenChristen?
Minucius:
Gewiss bin ich ein Christ und ich will durchdas Lesen des Buches von Tertullian genauer kennen lernen, wie derchristliche Glaube durch Argumente befestigt werden kann.
Passua: Bis jetzt habe ich wenig über diese neue Religion erfahren;ich binnämlich nicht in den christlichen Glauben eingeweiht. Sag mirbitte:Warum glaubst du an den Gott der Christen, dessen Sohn von den Menschengetötet worden ist? Warum ziehst du den christlichen Glaubenunsereralten Religion vor? Mir ist bekannt, dass die Christen wederAltärenoch Bilder haben, um die Götter zu verehren. Sie glauben nuran einenGott; einige sagen sogar, dass diese sich ernähren, indem sieKinderverzehren.
Minucius: Ich sage, dass das, was du als letztes gesagt hast, völlig falsch ist. Für die Christen ist auchdas Töten von Tiereneine gottlose Sache. Tatsächlich haben sie keine Götterbilder. Warumsollten sie nämlich Götterbilder verehren, wenn sieglauben, dass derMensch selbst Abbild Gottes ist? Ich behaupte, dass unser Gott, derauch die Sünder liebt, nicht durch die Götterbilder,sondern durchseine Werke erkannt wird.



Lektion 50

FEHLT!


Lektion 51

Da beschloss Lucius, dass er beim Tempel der Isis warten muss.Während ersich dort aufhielt, betrat er den Tempel mit großem Vergnügen um das Bild der Göttin zu bewundern. Aber nach zehn Tagen ermahnte die Göttin ihn, in seine Heimat zurück zukehren. Aber bevor er wegging,betrat erwiederum den Tempel; als er meinte, dass die Göttin anwesend war,sprach er vor deren Abbild so: „Du, heilige und dauerhafteHelferin desmenschlichen Stammes, du gibst süße Liebe der Muttervielen tausendMenschen. Dich aber verehren die Götter, dir gehorchen dieBewohner derUnterwelt, du bewegst die Welt, du regierst Erde und Hölle,dir dienendie Tiere. Durch deine Macht wird alles gesund, in deine Händewurdedas ganze Menschenleben gelegt; unter deiner Führung stehenwird, lebenund sterben wir. Dir schenken wir Dank. Aber ich befürchte,dass ichWorte benutze, die deiner Macht nicht würdig sind. Deshalbwerde ichnun schweigen. Aber die Erinnerung an deine Gottheit werde ich immer imHerzen bewahren, denn ich werde nie Geheimnisse verraten.Beschützemich in Zukunft, wie du mich schon vorher beschützthast.“ Nachdem erdie Worte gesprochen hatte, dankte er auch dem Wächter desTempels;dann hat er den Tempel verlassen. Am nächsten Tag hat er einSchiffgemietet, um nach Italien zu reisen.


Lektion 52


Hört, ihr Brüder in Christus: In unserem Jahrhundert muss dieser Gott da der Sarazenen von vielen Menschen verehrt werden, die früher an unseren Gott, den einen und wahren Gott, geglaubt haben. Denn die Sarazenen haben nicht nur die Stämme und Völker Afrikas, sondern auch Spaniens besiegt. Also, Brüder, müssen wir klagen! Zugleich muss gefragt werden, warum unser Gott dies zuließ. Es ist – meiner Meinung nach – unsere Schuld, unsere große Schuld. Wir Christen nämlich haben allzu sehr gesündigt – weil wir die Worte unseres Gottes nicht mehr fürchten. Aus diesem Grund geht unser Gott, der große Richter, indem er die Sarazenen benutzt, gegen uns vor; aus diesem Grund hat er mit vollem Recht erlaubt, dass die Sarazenen auch in diesen Ländern herrschen, in welchen der katholische Glauben entstanden ist. Die Feinde des Kreuzes verwüsteten mit dem Schwert unser Land, das uns und unseren Vätern lieb ist – ein Land freilich, welches die Heimat war für die, die uns in unserem Glauben unterrichteten. Nun besitzen die Sarazenen auch diesen Staat, in dem unser Augustinus geboren wurde! Aber ich – weil ich fürchte, dass unser Glaube in Afrika ausgelöscht wird – werde dies nicht zulassen; und ich warne, dass auch ihr dies zulasst. Folgt mir! Lasst uns die nach Afrika vorrückenden Sarazenen angreifen. Und ich lege dies euch dar, ja sogar verspreche ich dies: Nachdem die Sarazenen aus dem Gebiet Europas und Afrikas vertrieben worden sind, werdet ihr nicht nur sichere Beute machen, sondern auch das ewige Leben erreichen. Also zögert nicht, den Sarazenen Widerstand zu leisten; gebt ihnen nicht nach! Verbindet eure Kräfte und erfreut unglückliche Menschen, die unter der Herrschaft der Sarazenen leben müssen.


Lektion 53

Es kann geschehen, dass ein Anderer richtig empfindet - aber dieses, welches er empfindet, nicht schön ausdrücken kann. Deshalb ist es notwendig, dass wir, falls wir etwas Lob wünschen, mit großem Interresse die Quellen der Philosophie öffnen, aus welchen auch die Kunst gut zu sprechen hervorgeht. ... kommt noch

Lektion 54

FEHLT!! Wer die Lösungen hat bitte per e-mail an esp765@gmx.de.


Lektion 55

Phillip, der Sohn des Amyntas, König der Makedonen-fast die ganze Zeit mit Kriegsaufgaben beschäftigt-war dennoch niemals vom Interesse an höherer Bildung entfernt. Deshalb war es wichtig, dass Alexander, sein Sohn, von Kindheit an nicht nur den Körper, sondern auch den Geist übte. Während er sich überlegte, von wem Alexander am besten erzogen werden könne, erinnerte er sich an Nikomachus, der der Arzt seines Vaters gewesen war und gewohnt war, sich mit weisen Worten zu unterhalten. Er erinnerte sich auch, dass der Sohn des Nikomachus, dessen Namen Aristokeles war, in die Stadt Athen geschickt worden war, damit er von Platon über die rechte Art zu leben unterrichtet werde.
Phillip:“Wer kann Alexander besser erziehen als Aristoteles, der, wie ich gehört habe, unter allen Schüler Platons herausragt. Nicht nur ein einziger, sondern sogar mehrere Freunde sagten mir, dass Aristoteles der weiseste der Schüler Platons ist. Niemand ist besser als Aristoteles. Wem könnte ich mehr vertrauen als ihm, dessen Vater mein Vater am meisten vertraut hat? Deshalb will ich mich darum bemühen, dass Aristoteles meinen Sohn alles lehrt, was tüchtige Könige kennen müssen.“ Zuerst freute er sich über seinen Plan. Dann aber kam ihm in den Sinn:“Aristoteles, der bekanntlich in Makedonien geboren worden ist, verweilt nicht in der Heimat, sondern in Athen. Es ist für den Sohn eines Königs unwürdig, außerhalb der Heimat erzogen zu werden. Deshalb möge der Lehrer zu Alexander gehen, nicht Alexander zum Lehrer. Deshalb ist es nötig, ihn mit großem Lohn und mit Belohnungen zu bitten, dass er in seine Heimat zurückkehrt. Je schneller er zurückkehrt, desto glücklicher bin ich .“ Durch diese Überlegungen angetrieben, schrieb er einen Brief, der nach Ansicht eines bekannten römischen Schriftstellers mit größter Kunst verfassst ist. Aristoteles kehrte, durch diesen Brief veranlasst, in seine Heimat zurück, damit er Alexander unterrichtete.


Lektion 56-58

FEHLT! Wer die Lösungen hat bitte per e-mail an esp765@gmx.de.


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Unbedingt anschauen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=9GorqroigqM#!
Spruch der Woche!
 
Eine Idee nachahmen ist Diebstahl, zwei Ideen miteinander verbinden ist Kreativität.
Witz der Woche!
 
"Was ist Betrug?", fragt der Professor den Jurastudenten.

"Betrug ist, wenn Sie mich durchfallen lassen."

"Wieso denn das?"

"Weil sich nach dem Strafgesetzbuch derjenige des Betruges schuldig macht, der die Unwissenheit eines anderen ausnützt, um diesen zu schädigen."
 
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